WIR SIND WbcDLANDS.

Kurz gesagt: Wir als WDLNDS e. V. sind ein Verein mit knapp 80 Mitgliedern, der sich der Förderung von Kunst und Kultur in Hildesheim verschrieben hat. Mit unseren sozialen, vielfältigen und partizipativen Projekten setzen wir uns dafür ein, den kulturellen Raum der Stadt zu bereichern. Doch das ist erst der Anfang – es gibt noch viel mehr über uns zu entdecken!

Neugierig? Zieh mal an den Bildern und lass dich überraschen!

Im Kollektiv vereint:

über 10 Jehre

& 1.000 Ideen

Wir sind tief in Hildesheim verwurzelt und organisieren hier seit über zehn Jahren Veranstaltungen aller Art, teilweise mit bis zu 2.500 Besucher:innen. Unser engagiertes Team bringt vielseitige Erfahrungen aus den Bereichen Organisation, Bau, Medien, Technik und Awareness mit – alles, um Kultur für alle erlebbar zu machen.

Mit der Vision, Hildesheim langfristig als kreativen Hotspot zu stärken, möchten wir einen Ort schaffen, an dem Kulturschaffende ihre Ideen verwirklichen und gemeinsam wachsen können.

Dafür stehen

wir gemeinsam ein

Solidarität
Gemeinschaft
Diversität
Inklusion
Zusammenhalt
WIR SIND WOODLANDS.

Rund 80 engagierte Mitglieder:innen aus allen möglichen Bereichen

Aktuell liegt der Fokus auf dem Ausbau des Kulturgartens, einem partizipativen Projekt, das Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich in Handwerksprojekte einzubringen und kreative Prozesse kennenzulernen. Im Rahmen des Projekts entsteht unter anderem ein Container-Dörfchen, das barrierefrei gestaltet wird und Aufenthaltsbereiche sowie eine Tanzfläche umfasst. Zudem werden eine Soundanlage und Schallschutz installiert. Wir schaffen einen Raum, in dem jede:r sich einbringen kann – sei es mit Ideen, durch Projekte oder tatkräftige Unterstützung. Vielfalt wird bei uns gefeiert, denn unterschiedliche Perspektiven machen uns stärker. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Fähigkeiten ist jede:r willkommen, sich in unsere Vision einzubringen. Der Kulturgarten lebt durch respektvolle Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe. Zusammenhalt bedeutet für uns, gemeinsam zu wachsen und aktiv Veränderung zu gestalten.

Falls du dich

gefragt hast,
wie alles begenn ...

Schau dir hier alles an!
Erste Veranstaltung im Old Inn Hildesheim

Wie und wann hat alles angefangen?

Unsere Reise begann nach einigen privaten Hauspartys im Dezember 2011, als wir unsere allererste öffentliche Veranstaltung im Old Inn in Hildesheim organisierten. Damals noch unter dem Namen „Alle Tanzen“. Darüber ergaben sich in den kommenden Jahren immer mehr Veranstaltungen und vor allem enge Freundschaften.

Die gemeinsame Leidenschaft für das Organisieren und Umsetzen von Veranstaltungen, sollte 2020 schließlich in die Gründung des Vereins münden.
Links: Max & Felix Bödder im 20er Jahre Outfit Schwarz-weiß-Foto  rechts: Simon & Marvin Tober ebensfalls im 20er Jahre Outfit schwarz weiß Foto

Wie und wann haben sich die Gründungsmitglieder des Kollektivs kennengelernt?

Die beiden Djs Simon und Marvin Tober (zusammen bekannt als Tober&Tober) sind Cousins und kennen sich schon ihr Leben lang. Im Jahr 2014 trafen sie auf die Brüder Max und Felix Bödder bei einer ihrer ersten Großveranstaltungen im Freibad Nettlingen. Sofort war klar: Hier entsteht ein starkes Kernteam. Aus dieser Begegnung entstand durch kreative Ideen und gemeinsames Engagement schnell eine Vision: die Entwicklung einzigartiger Veranstaltungen.

Der gemeinsame Freundeskreis wuchs und unser Standing in der Region gleich mit. Jahr für Jahr versuchten wir, unsere Projekte zu professionalisieren, um unsere Besucher:innen immer wieder aufs Neue zu überraschen.
Open Air Veranstaltung im Freibad Nettlingen, Schwimmbecken, Menschenmenge vor einer Bühne mit Flammenwerfern, Tanzfläche bei Nacht

Gab es ein Schlüsselerlebnis, das zur offiziellen Gründung des Freundeskreises führte?

Ja, die besagte Veranstaltung »Alle Tanzen im Freibad Nettlingen« im Jahr 2014. Dort bot sich Max und Felix erstmalig die Gelegenheit, mit ihrem Kollektiv Into the Woods, einen eigenen Tanzbereich zu erbauen. Ihre herausragenden handwerklichen Fähigkeiten waren nicht zu übersehen und ab diesem Tag war ein neuer Zusammenschluss aus zwei Kollektiven entstanden. Alle Tanzen & Into The Woods.

Zur Gründung sollten später noch zwei weitere Kollektive dazukommen: KataHaifisch und Creator Kollektiv.

Welche wichtigen Aktivitäten oder Projekte wurden in den ersten Jahren unternommen?

In den knapp zehn Jahren wuchs der Freundeskreis um das Kollektiv kontinuierlich. Unsere Gemeinschaft vergrößerte sich durch zahlreiche Veranstaltungen in der Kulturfabrik Löseke und die legendären Großveranstaltungen im Freibad Nettlingen, welche durch ehrenamtliche Hilfe und Mithilfe des Kollektivs überhaupt erst möglich gemacht wurden. Unsere Projekte wurden zu einem festen Bestandteil der Kulturszene in Niedersachsen.

Auch auf namhaften Festivals wie dem Feel, Rocken am Brocken, Melt oder Artlake waren wir mit unseren Handwerker:innen und DJs vertreten. Unsere Leidenschaft und unser Engagement machten uns überregional bekannt.

Wann und warum wurde entschieden, einen offiziellen Verein zu gründen?

Der Gedanke, einen Verein zu gründen, reifte schon seit vielen Jahren in uns, da wir im Grunde genommen seit Beginn unserer Tätigkeiten immer gemeinnützig und ehrenamtlich arbeiteten und häufig dem Prinzip der Partizipation folgten.

Im Jahr 2020 mussten wir aufgrund der Corona-Pandemie viele geplante Veranstaltungen absagen und uns grundsätzlich neu aufstellen. Die gewonnene Zeit nutzen wir, um uns intensiv mit der Gründung des Vereins auseinanderzusetzen.

Wie lief die Gründung ab und was war das erste Projekt als Verein?

Im ersten Schritt haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir unseren Verein aufstellen möchten. Mit unseren sieben Gründungsmitgliedern gab es erste Gespräche und eine offizielle Gründungsversammlung im April 2020. Hier wurde die Satzung in der ersten Fassung beschlossen und der Vorstand gewählt. Im November 2020 haben wir unseren Verein über einen Notar beim Amtsgericht Hildesheim offiziell eintragen lassen – der Beginn einer neuen, aufregenden Phase.

Unser erstes Projekt war das Live-Stream-Format "Für Die Zukunft Der Subkultur", bei dem wir besondere Schauplätze in und um Hildesheim musikalisch sowie optisch in Szene setzen. Durch Spendenaufrufe sollte unsere Reichweite wohltätigen Institutionen wie Tafeln und Flüchtlingsorganisationen zugutekommen.

Gab es besondere Herausforderungen oder Hürden, die überwunden werden mussten?

Die größte Hürde war zu dieser Zeit das allgegenwärtige Thema »Corona« und die damit einhergehenden Regeln. Die Gründungsversammlung durfte nur unter Einhaltung der Hygieneregeln stattfinden. Der erste Entwurf unserer Satzung hat zusätzlich recht viel Zeit in Anspruch genommen.

Schließlich wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht, in welche Richtung sich der Verein entwickeln würde. Wir wollten für möglichst viele Szenarien vernünftig vorbereitet sein.


Welche wichtigen Meilensteine hat der Verein seit der Gründung erreicht?

1. Der kostenlose Pachtvertrag und die Übergabe des Grundstücks im Hildesheimer Norden für unser Vorhaben im Frühjahr 2022
2. Die Fördermittelzusage von 15 Stiftungen für unser Projekt „Kulturgarten“ Ende 2022.
3. Die ersten infrastrukturellen Aufbauten, Workshops und Testveranstaltungen auf dem Gelände mit mehreren tausend Besucher:innen im Winter 2023 sowie Frühjahr 2024.
4. Einstellung des ersten Mitarbeiters im Mai 2024.
5. Die Baugenehmigung und Dauererlaubnis zum regelmäßigen Öffnen des Kulturgartens im Juni 2024.
6. Einzug in unser Projektbüro in der Hildesheimer Innenstadt im Juni 2024.  

Wie haben sich die Mitgliederzahl und die Struktur des Vereins im Laufe der Zeit entwickelt?

Die richtige Vereinsarbeit hat nach Corona Mitte 2022 Fahrt aufgenommen. Seitdem sind wir auf knapp 80 Mitglieder gewachsen, die sich in den Bereichen Bauplanung, Umsetzung, Eventmanagement, Technik, Kommunikation und Verwaltung einbringen. Zudem haben wir seit Mai 2024 einen festen Tischler eingestellt, der bei dem Aufbau des Geländes, bei Veranstaltungen und bei weiteren Projekten unterstützt.

Seit Juni 2024 haben wir in der Innenstadt ein eigenes Büro, um Projekt- und Veranstaltungsplanungen durchzuführen. Hier sitzen auch die Projektleitung sowie unser Gestaltungs- und Bauplan-Team. Die Entscheidung für das Büro vereinfacht viele Kommunikationswege und hilft enorm bei der Kollektivarbeit.

Was sind die aktuellen Ziele und Visionen für die Zukunft des Vereins?

Das größte Ziel besteht derzeit darin, unser Gelände weiter auszubauen. Es müssen Strukturen geschaffen werden, um einen regelmäßigen Veranstaltungsbetrieb zu gewährleisten. Ganz oben auf der Liste stehen die Barrierefreiheit, eine Schallschutzwand und der Ausbau des vorderen Bereichs. Hierfür brauchen wir vor allem festes Personal in den Bereichen Handwerk, Verwaltung und Marketing.

Durch ein geplantes, großes, dreijähriges Projekt mit dem Schwerpunkt Soziokultur erhoffen wir uns die Zusage einiger großer Stiftungen, um das Personal ab Januar 2025 fest einstellen zu können.

Ein riesiges Dankeschön an alle, die unser buntes Abenteuer möglich machen!

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